28. April 2022

Von Farmington nach Moab

Nach einem leckerem Frühstück bedanken wir uns bei der Lady für ihre nette Bedienung, die Sauberkeit im Frühstücksraum, ihr Lächeln und verlassen mit 59 Grad Farmington und das Brentwood Garden Inn. 

Wir stellen fest, dass der Spritpreis seit gestern um 4,23 $ auf 4,15 $ gesunken ist, na super, wir haben ja gestern vollgetankt. Kurz huschen wir noch in den Walmart um den Starbucks Coffee für unsere Nachmittagspause zu holen. 

 

Wir fahren auf der 64 auf der anderen Seite vom Shiprock Richtung Norden. Um 11:27 Uhr überqueren wir die Stateline von New Mexico nach Arizona - und diese Schilder sind wenigsten schön.

 

In Tee Nos Pos biegen wir auf die 160 und kurz nach Red Mesa auf die 5058, die später dann Boundery Butte Road heißt. Wir wollen zum Boundery Butte Arch.

Nach Angaben von Silke (Westernlady) haben wir die Koordinaten in "Komoot" geladen und kommen punktgenau vor dem Arch an, nachdem wir zuvor wieder die Grenze zwischen Arizona und Utah überquert haben. Hier gab es kein Schild.

 

Nach den Fotos sind wir einfach weitergefahren Richtung Norden, die Strecke von 3,4 Meilen war ziemlich rumpelig und irgendwann treffen wir auf die 191 Richtung Bluff.

 

Leider ist das Restaurant geschlossen und so genießen wir auf der Terrasse unsere Reste von gestern. 

 

Die beiden letzten Fotos habe ich von Bildern "abgekupfert",  die in der Toilette des Souvenir -shops hängen.....

Wir beschließen zum Valley of the Gods zu fahren, liegt ja irgendwie am Weg, ist nur eine halbe Stunde entfernt und fahren den Loop. Und das kostenlos, auch wenn es das kleine Monument Valley genannt wird. Der Ausflug dauert ca. anderthalb Stunden, die Road ist teilweise vergleichbar mit der HouseRockValleyRoad, also genau richtig für Dieter.

 

Weiter geht es über White Mesa und Blanding nach Monticello.

Dort stehen jede Menge Windräder! Waren die beim letzten Mal schon da? Muss ich auf der Homepage nachschauen...

 

Kurz nach 18:00 Uhr erreichen wir Moab - es ist wie ein nach Hause kommen. Allerdings stellen wir fest, dass  am südlichen Eingang jede Menge neuer Häuser entstanden sind, es ist der Wahnsinn, was hier gebaut wurde. Da wurde in den letzten Jahren - trotz Corona - jede Menge Geld gemacht. Es ist ja auch ein schönes Stückchen Erde hier.

 

Wir fahren vorbei am Church Rock, am Wilson Arch und sehen in der Ferne die La Sal Mountains, mit sehr viel Schnee.

 

Genächtigt wird wie seit Jahren im Adventure Inn.

Ich habe seit Anfang 2021 eine Buchung über Booking.com zu einem Preis von 351 $, die jetzigen Preise liegen für 5 Nächte bei 1.500 $ - unglaublich. Der Mensch an der Rezeption beginnt auch gleich zu schwitzen, bespricht sich mit seinem Boss und gibt uns dann schweren Herzens das gewünschte große Zimmer mit zwei Queen beds im vorderen Haus. 

So schön Moab auch ist, aber 1.500 $ hätte ich nicht ausgegeben.

 

Mittlerweile wurde renoviert, es gibt Holzböden und Frühstück , u.a. mit Würstchen und Eiern. Und alles ist sehr sauber. Die Parkplätze sind jetzt auch den Zimmern zugeordnet, so dass man immer vor seinem eigenen Raum parken kann.

 

Der Mitarbeiter an der Rezeption behandelt uns wie ein rohes Ei, liest unsere Wünsche von den Augen ab. Keine Ahnung warum?????

Gegessen wird bei Zak und da Dieter unbedingt draussen sitzen wird, wird's etwas kühl. Er hat nicht damit gerechnet, dass wir nach oben verfrachtet werden und dort ist es recht windig. Aber der Burger war lecker.