Nach einem leckeren Pancake-Frühstück und Infos zu Wanderungen am Highway 12 machen wir uns auf den Weg. Wir wollen es gemütlich angehen, denn irgendwie sind wir ziemlich geschafft, die Erkältung will einfach nicht weggehen.
Aber was heißt bei uns gemütlich? Nach den Slickrocks entscheiden wir uns zum Lower Calf Creek zu fahren. Nachdem wir das volle Parking gesehen haben, kehren wir um und entscheiden uns für den Upper Calf Creek, obwohl der eigentlich ziemlich anstrengend ist. Aber heute ist schönes Wetter und wir waren bisher immer bei Hagel, Schnee und Regen dort.
Am schönen, großen Parking stehen 5 Fahrzeuge, davon mit einer Gruppe von sieben jungen Leuten aus Salt Lake City. Die rennen uns bestimmt davon......
Wir hören sie dann auch unten im Pool plantschen, gehen aber gleich nach oben, weil wir denken, dass uns der Ab- und Aufstieg doch zu viel werden könnte. Also gibts für uns nur den Upper-/Upper Calf Creek.
Am kleinen Wasserfall genehmigen wir uns einen Lunch und machen uns um 13:00 Uhr an den Aufstieg. Nach einer Stunde und 10 Minuten sind wir am Auto, geschafft, aber happy, schön wars und vor allem mit Sonne.
Im Kiva Koffeehouse trinken wir Eiskaffe und eine Limonade mit Raspberry - sehr erfrischend.
Zurück in Escalante wird "Black Horse" gewaschen und gesaugt, wir brauchen ganz viele Coins, was ja kein Wunder ist, so schmutzig ist der Jeep. Und vollgetankt wird er auch.
Abends gehts wieder zum Outfitters und wir treffen dort Brigitte, eine Deutsche, die mit einem der Eigentümer verheiratet ist. Wir haben ein nettes Gespräch mit ihr und sie erzählt uns, wie die Corona-Jahre so viel verändert haben. Auch hat es seit zwei Jahren nicht mehr geregnet, was dem Gebiet gar nicht gut tun.
Nach dem anstrengenden Aufstieg haben wir in im Kiva Coffeehouse eine erfrischende Limonade getrunken und auf der Weiterfahrt jede Menge Rinder gesehen.
Hübsche Goldies an der Tankstelle und wieder ein sauberes Auto