Morgens um halb 7 Uhr Uhr los nach Kanab zur Wave-Lottery. Zuvor können wir ab 6 Uhr noch im BW frühstücken.
Obwohl das BW voll ist, gibt es beim Frühstück kein Problem. Es gibt eine große Auswahl, Waffeln
kommen aus einem Automat, der von einem Angestellten bedient wird. Der teilt auch die topings dazu aus.
Leider haben wir nicht gewonnen, es waren 51 Gruppen angemeldet. Dafür haben wir dann
um 10 Uhr bei der CBS-Lottery Permits bekommen.
Ein Schlüsselerlebnis gab es auf der Fahrt nach Kanab: kurz vor der Stadt fluchte Dieter kurz und sogleich wussten wir warum. Ein Polizeiwagen, der kurz zuvor an uns vorbei gefahren war, hatte
gewendet und forderte uns auf stehen zu bleiben. Na super!! Nach Begrüßung, Kontrolle der Papiere und einer freundlichen Ermahnung, bei Begrenzung auf 60 nicht 80 Meilen pro Stunde zu fahren,
durften wir weiterfahren. Puhhh, das war ja noch mal gut gegangen..
Wir halten am Carl Hayden Visitor Center und machen ein Spaßbild in den Scheiben. Danach geht es zum Upper Antelope Canyon. Die 12 Uhr Tour ist belegt durch einen Japaner-Bus, also
nehmen wir die 13 Uhr Tour. Unser Guide Kyle ist sehr nett, er läßt uns Zeit und erklärt auch viel. Ebenfalls macht er Fotos von uns und gibt Tips, wo man Bilder machen soll.
Was aber total schlimm ist, sind die Toiletten am Antelope. Die meisten sind geschlossen und die, die offen sind, sind so was von verdreckt, dass man schon die Krätze beim Hingucken bekommt. Es
ist eigentlich nicht zu verstehen, dass die Navajos sich so wenig um die Umgebung bemühen, auch die Häuschen stehen schon seit zehn Jahren so windschief da und was kaputt geht, bleibt kaputt. Was
machen die eigentlich mit dem ganzen Geld?
Da wir ja noch Zeit haben, besuchen wir die Toadstool Hoodoos und die Nautilus. Leider haben wir mit dem Wetter nicht so viel Glück, ständig versteckt sich die Sonne hinter den
Wolken. Trotzdem staunen Heidi und Rudi über die Felsformationen.
Übrigens gibt es in Page jetzt einen Kreisverkehr: und zwar an der Haul Rd. beim Walmart.
Die Nautilus
Zum Abendessen haben wir uns Ribs bei „Big John's Texas BBQ" gegönnt, die sehr lecker waren. Nur an die Pappteller und das Plastikbesteck können wir uns nicht gewöhnen. „Dirk Bach“ arbeitet übrigens immer noch dort, sie konnte sich auch noch erinnern, dass wir aus Deutschland kommen.