Abfahrt ist um acht Uhr morgens nach Frankfurt nachdem wir uns von Sieglinde und den Herren Katern verabschiedet haben.
Fahrt ist unspektakulär und wir sind um 10 Uhr bei Airparks, wo wir Mr. Grumpy abstellen. Der Shuttle bringt uns zum Flughafen. Dort checken wir die Koffer
ein und begeben uns in die Business Lounge, nachdem wir im Duty free mal wieder nix gefunden haben.
Sicherheitscheck kurz und schmerzlos, das einchecken ins Flugzeug dank Business schnell.
Betreuung durch die Crew ist sehr gut, das Essen und die Getränke auch, nur die Sitze sind unbequem, irgendwie sind wir total verspannt.
Beim Landeanflug auf Denver - der entgegen früherer Erfahrungen sehr soft ist - wird uns mitgeteilt, dass wir wetterbedingt nach Colorado Springs
fliegen um dort aufgetankt zu werden, damit wir danach problemlos in Denver landen können. Hää???? Wir stehen nach der Landung irgendwo auf dem Rollfeld, warten eine halbe Stunde auf
den Tankwagen und die Treppe, dann wird die Türe geöffnet, allerdings von den Stewardessen” bewacht”. Aber so kommt wenigstens frische Luft in die Maschine. Wir sollen sitzenbleiben uns
aber nicht anschnallen. Eine Feuerwehr steht in gebührendem Abstand. Nach einer weiteren Stunde befinden wir uns wieder im Anflug auf Denver, von Wind ist nichts zu spüren. Alles
bisschen seltsam. Aber wir landen problemlos. Immigration dauert keine 5 Minuten, die Koffer sind auch schnell da. Ein süßer Beagle beschnüffelt die Gepäckstücke und wird auch fündig,
allerdings nicht bei uns. Als ich frage, ob ich ein Foto machen darf, wird das verneint, aber ich bekomme eine Karte mit Foto und Informationen über den kleinen Kerl. Das ist
nett.
Draußen begeben wir uns in stockfinsterer Nacht - es ist mittlerweile halb acht anstelle halb fünf - zum HERTZ-Shuttle. Leider ist die “carfirmation”-Mail nicht
gekommen, also begeben wir uns ins Gebäude, das recht winzig ist. Auch der telefonisch zugesagt Jeep Grand Cherokee ist nicht da, die beiden GC, welche da sind, können wir nicht bekommen,
weil ihre licence plates im März ablaufen, wir das Auto aber bis 21. April brauchen. Aber es wird uns ein Dodge Durango angeboten, nagelneu mit 4 Meilen auf dem Tacho,
Lederausstattung, Sirius und Rückfahrkamera. Damit sind wir mehr als zufrieden.
Übrigens stehen sehr viele Fahrzeuge herum, auch viele Jeep, aber eben nur kleine.
Danach geht es zum Country Inn & Suites, wo wir im 5. Stock unser Zimmer bekommen. Nach dem Ersteinkauf und einen Footlong fallen wir todmüde ins Bett. Unser Safeway an
der Chambers Street ist nicht mehr, also holen wir alles beim Walmart an der Tower Street.