Samstag, 15.03.2014
Meilenstand: 23.387
Abfahrt: 08:30 Uhr, 56 Grad
Heute sind wir mal etwas früher aufgestanden, schließlich geht es zu CBS und White Pocket.
An der Paria Contakt Station halten wir, weil wir hoffen Nancy und Jerry zu sehen, aber sie sind unterwegs. Wir begegnen ihnen dann auch tatsächlich auf der HRVR, aber sie erkennen uns nicht und
fahren ziemlich schnell an uns vorbei.
Um 09:15 Uhr biegen wir auf die Houserock Valley Road ab, 21 Minuten später sind wir am Wire Pass-Parking, das mit vielen Fahrzeuge gefüllt ist. Die Glücklichen dürfen zur Wave. Wir fahren weiter
und weitere 24 Minuten spüter am Corral Valley an. 38 Minuten brauchen wir bis zur Poverty Flat, nach 12 Minuten sind wir am Trailhead für die Coyote Buttes
South (10:50 Uhr).
Die HRVR ist ab dem Buckskin Gulch Trail in einem sehr schlechten Zustand, es gibt extrem tiefe Spurrillen, so dass man gut aufpassen muss. Nach dem Wire Pass wird es besser. Kurz nach dem Abbiegen auf die Corral Valley Road steht ein roter Wrangler am Straßenrand und hält uns an. Es sind Deutsche/Schweizer?, die ein Problem mit ihrem Fahrzeug haben, eine Steuerungslampe leuchtet, aber sie wissen nicht so genau was los ist. Wir leider auch nicht. Schließlich entscheiden sie sich doch zu fahren, denn sie erreichen das Parking kurz nach uns. Wir unterhalten uns, sie erzählen, dass sie noch ein Motorhome haben und zusätzlich den Jeep. Leider können die gemieteten Fahrzeuge nicht aneinander gehängt werden, wie man es so oft sieht. Sie sind begeisterte Motorhome-Fahrer und wohl auch schon viel herum gekommen. Wir werden sie später in den CBS nochmal treffen und kurz plaudern.
Übrigens ging auf dem Rückweg plötzlich mein Handy an: es gibt also Empfang dort!
Die Fahrt auf der 1066 ist sehr sandig, aber die Felsplatten sind nicht so ausgeprägt.
Wir wandern an die 3 Stunden durch die CBS, treffen “Bekannte” und finden neue Formationen.
Danach fahren wir zu White Pocket, die Road dorthin ist extrem sandig und wir beschließen, über die 1086 zurückzufahren, die zwar länger ist, aber
wir so den Sandhügel vermeiden.
An den White Pocket ist es noch windiger als in den CBS, wir ziehen die Fleecejacken an, haben aber kurz Hosen an, also gibt es kostenloses Peeling. Trotzdem gefällt es uns wieder sehr gut und
wir stromern alleine herum. Am Ende kommen dann doch noch mehr Leute.
Kurz nach 16:00 Uhr starten wir zu unserem Rückweg. Die 1086 ist ebenfalls recht sandig und ich denke, dass Dieter den Sandhügel problemlos geschafft hätte. Er ist ja auch schon 2011 und 2012 mit
einem Grand Cherokee durchgekommen.
Auf der Rückfahrt treffen wir ein jeep-ähnliches Gefährt, nur noch aufgemotzter, allerdings mit geöffneter Motorhaube, was nie was Gutes bedeutet. Und tatsächlich war seine Kraftstoffleitung
gebrochen und sie hatten bereits den Abschlepper informiert.
Um 18:25 sind wir wieder am Hotel, trinken ein Bierchen, ziehen uns um und wollen zur Dam-Bar. Davor chatte ich noch mit Anja und frage anschließend an der Rezeption, ob mein Amazon-Päckle da ist. Unser californischer Freund weiß es nicht, obwohl er sich persönlich kümmern wollte...... er will sich aber erkundigen. Da er Kundschaft hat, sagen wir ihm, dass wir nach dem Essen vorbeikommen. Natürlich ist das Päckle nicht da, es schlummert in der Mailbox, aber die Post hat heute und morgen zu. Jetzt will er sich “personally” am Montag um 09:00 Uhr kümmern, sobald die Post aufmacht. Ich bin mal gespannt, schließlich wollen wir am Montag weiter......
In der Dam-Bar ist mächtig was los, schließlich ist Samstag, es gibt sogar Life-Musik. Dieter entscheidet sich für ein Ribeye Steak, ich mich für einen Burger. Beides ist gut, aber die Preise in der Dam-Bar sind schon anspruchsvoll.
Das Internet funzt immer noch recht langsam bis gar nicht. Echt Mist......