Mittwoch, 08.05.2013
Meilenstand: 7275
Abfahrt: 10 Uhr, 58 Grad Ben ist morgens nicht da, aber die Frau des Manager, die
nicht besonders kooperativ ist. Aber sie ruft Ihren Mann und dem erklären wir die Situation. Er sagt uns zu, dass er mit dem Manager in SLC sprechen wird und wir in einer halben Stunden
wiederkommen sollen. Zuerst heißt es, wir sollen neu buchen um den günstigen Preis zu bekommen. Also gebe ich die Daten ein und plötzlich kostet das Zimmer nur mehr 47 $!! Für Samstag dann 71 $.
Wir nehmen Schlappi mit vor, damit sich der Manager überzeugen kann. Und letztendlich bekommen wir die vier zusätzlichen Tage für 47 $, als fast um die Hälfte. So schnell kann man 173 $
sparen….
Das Wetter sieht besser aus und wir beschließen die Höhe 5770 zu machen. Auf der CCR gibt es einige feuchte Stellen, aber wir kommen ganz gut durch. Wolken
hängen tief und dunkel und insgeheim befürchte ich, dass wir nicht ohne clay an den Rädern wieder auf die 89 zurückkommen.
Wir parken eine Meile hinter dem Huckberry Canyon, durch queren den Paria River, der sehr zahm ist und beginnen den Aufstieg. Der ist jetzt nicht
so zahm, aber letztendlich sind wir oben. Es regnet dicke Tropfen, allerdings nicht sehr lange. Und wie auf Wunsch scheint die Sonne als wir oben sind! Es ist so toll, wir können die Natur genießen, nehmen am Cottonwood Hoodoo unseren Lunch ein und
steigen entlang der Wand wieder ab.
Irgendwie haben wir noch Energie und so beschließe wir, auch zum Yellow Rock aufzusteigen. Also vor zum Huckberry Canyon und auf geht’s. Irgendwie haben sich aber wieder die Wolken vor die Sonne geschoben und so bezweifle ich, dass wir oben Sonne haben werden, was natürlich blöd wäre. Der Yellow Rock wirkt nur mit Sonneneinstrahlung. Trotzdem beginnen wir den anstrengenden Aufstieg. Und auch hier reißt der Himmel auf und die Sonne strahlt! Was für ein Tag, wer hätte das gedacht, dass wir so Glück mit dem Wetter haben.
Um 18:30 Uhr sind wir wieder am Hotel, Bierchen trinken, Katzenwäsche und dann geht es in die Dam Bar. D.h. Anja und Javier fahren in die Dam Bar um einen Tisch zu reservieren, Dieter und ich zum Walmart um Müsliriegel für morgen zu holen. Da wir auch Briefmarken brauchen, kaufen wir ein Booklet – es sind Weihnachtsmarken. Die Lady an der Kasse sagt, wir sollen zur Infomation gehen und gegen normale umtauschen. An der Info guckt man uns erstmal doof an: das ginge nicht. Ich erkläre, dass wir geschickt wurden und normale Briefmarken wollen. Jetzt wird telefoniert….. Stunden später kommt ein Mann geschlappt und findet auch, dass das nicht geht und wir das Geld zurück bekommen. NEIN, wir wollen normale Briefmarken!!!!! Nach einigem Hin und Her wird eine Kasse geöffnet und ein Tütchen herausgezogen, in dem normalerweise Briefmarken sind, aber sie ist leer. Also die zweite Kasse öffnen, Tütchen raus – Weihnachtsmarken!!! Jetzt reicht es mir und wir ziehen mit unseren Christmas-Stamps ab. Die family in Deutschland wird sich freuen – haha!
Stunden später erreichen wir die Dam Bar, Anja und Javier sind fast verhungert. Wir ordern Burger und Fish and Chips. Essen ist gut, Bedienung lustig und aufmerksam.
Heute sind wir rechtschaffen müde und so werden nur schnell die Daten für den Willis-Creek aufs Dakota gespielt und dann geht’s ab in die Falle. Schließlich müssen wir morgen um halb sechs
aufstehen: es geht nach Kanab zur Permit-Verlosung für die Wave.