03. April 2006
Der sechste Tag fuehrt uns von Moab nach Farmington. Auf dem Weg dahin wollen wir die “Needles” in Canyonlands besuchen. Wir fahren suedlich ueber die US 191, vorbei am Wilson Arch, bis kurz vor Monticello und dann ca. 35 Meilen westwaerts ueber die UT 211 zum Visitorcenter. Man faehrt vorbei an roten Bergen, unter anderem am Newspaper Rock, wo man Petroglyphen im Sandstein bewundern kann, deren Bedeutung man allerdings noch nicht ganz entraetselt hat. Entlang des Indian Creek Canyons kann man speziell im Herbst viele Leute in den Waenden haengen sehen. In den Needles gibt es viele Wanderwege, die ganze Schoenheit dieser farbfrohen Landschaft aus zumeist Sandstein zeigt sich aber nur ausdauernden Hikern oder bei 4WD-Fahrten.
Wir haben uns fuers erste Mal mit zwei Hikes begnuegt, dem 1 km Loop am Pothole Point und dem 4 km Loop des Slickrock Trails, der ueber ein Plateau am Big Springs Canyon fuehrt. Beide Trails lassen sich leicht laufen und zeigen ansatzmaessig die Vielfalt der Region. Am Big Springs Canyon Overlook war dann Schluss fuer uns. Sehr bedauert haben wir, dass die Zeit fuer den “Confluence Overlook Trail” gefehlt hat, zu gerne haetten wir den Zusammenfluss von Colorado und Green River gesehen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Staunend standen wir am Beginn des Elephant Hill Trails: es gab keine Chance fuer unsere Goldie II, da auch nur einige Meter hochzufahren. Da braucht es echte high clearance
4-wheeler.
Auch hier kommen wir wieder hin, zu vieles haben wir noch nicht gesehen.
Kurz hinter Monticello ueberquerten wir wieder die Stateline nach Colorado und fuhren ueber Cortez, vorbei an Mesa Verde und Durango nach Farmington.
Auf dem Weg dahin kamen wir wieder durch winterliche, verschneite Skigebiete. Aber auch hier waren die Lifte nicht mehr in Betrieb.
Es war zwar schon fast dunkel als wir in Farmington ankamen, aber dort war es angenehm warm und die Kirschbaeume an unserem La Quinta standen in voller Bluete.