Hoover Dam und Fahrt ins Death Valley


 

30. Mai 2003

 

Erschlagen von den Eindruecken, mit Blasen an den Fuessen und einer gewissen Muedigkeitsdepression verlassen wir Las Vegas.


Geplant ist ein Besuch des Hoover Damms . Wir verfahren uns, kommen aber schliesslich doch an (Highway 93/95 Beschildung nicht optimal!)

 

Das Boulder Canyon Projekt gilt als das groesste Konstruktions- projekt des 20. Jahrhunderts.  Fertiggestellt in 1935 hat der Hoover Dam den manchmal gefaehrlichen Colorado in das stille Wasser des Lake Mead verwandelt.

Mehr als 5.000 Leute haben in fuenf Jahren dies massive Konstruktion errichtet. Er ist an seiner Krone 45 Fuss dick und an der Basis 660 Fuss um den Lake Mead zurueck zu halten. 

 

Man kann auf einer geplasteren Strasse ueber den Damm fahren und befindet sich dann wieder in Arizona.  Die Parkplaetze kosten dort allerdings mittlerweile auch bis zu 10 Dollar und man muss ueber den ganzen Damm zurueckwandern.

 

Unser Besuch fiel wegen der Hitze und Muedigkeit entsprechend kurz aus, so dass wir auch nur wenig Informationen ueber den Hoover Dam haben. Vielleicht beim naechsten Mal...



Zurueck nach Las Vegas und Weiterfahrt auf der 160 nach Pahrump und der 178 nach Shoshone - das Tor zum Death Valley.


Da wir im Internet nichts Rechtes zum Uebernachten gefunden haben, ausser Furnace Creek Ranch und Stovepipe Wells Village (ziemlich teuer), haben wir uns entschlossen ueber Opodo das Shoshone Inn fuer zwei Tage zu buchen.



Wir sind dann doch nur einen Tag geblieben, die “Huette” war zu komfortabel und der Preis von 53,- Dollar incl. Tax aber ohne Fruehstueck war uns zuviel.

 

Der ganze Ort wirkt herunter gekommen und verwahrlost, der angekuendigte Pool liegt 500 Meter vom Motel entfernt und kann auch von den Besuchern des nahegelegenen Campingplatzes genutzt werden. Wir haben dankend verzichtet.

 

Unverstaendlich ist uns, warum man aus diesem Ort, der ja wirklich am Tor zum Death Valley liegt, nichts macht - er hat naemlich eine bewegte, historische Vergangenheit, wie wir im Museum gesehen haben. Das Internet-Cafe war uebrigens geschlossen.