Von Camden Richtung Arcadia NationalPark


Samstag, 27.09.2014
Meilenstand: 58.517

Leckeres Frühstück im Elm Street Grill, gehört zum Cedar Crest Inn.


Auf der 1 geht es zurück nach Newcastle, wo wir auf die 130 nach Süden zum Pemaquid Lighthouse fahren. Eigentlich wollten wir auf der Strecke noch weitere Sehenwürdigkeiten besichtigen, aber die Zeit reicht mal wieder nicht.


Am Permaquid Lighthouse angekommen, löhnen wir erstmal 8 $ pro Nase und umrunden anschließend das Lighthouse, das auf einer Felsformation steht, die sich ins Meer erstreckt. Wie all die anderen Touris klettern wir herum um den besten Blick auf Wohnhaus und Tower zu erhaschen. Bei diesem Versuch gerate ich auf eine nasse Stelle und schon merke ich, dass ich rutsche und wie in Zeitlupe auf den Rücken krache. Ich bin unfähig mich zu bewegen, denn ich habe Angst, dass ich auf den nassen Felsen ins Meer abrutsche. Mein Glück ist der Rucksack, der sowohl den Sturz gemildert als auch verhindert hat, dass ich nicht sofort mit Karacho ins Meer gerutscht bin. Dieter versucht mich „an Land“ zu ziehen, was ihm letztendlich auch gelingt. Der Ausrutscher hat mich einen Fingernagel gekostet, Jacke und Hose sind durch Algen verdreckt und ich werde die restlichen Urlaubstage meine offensichtlich geprellten Rippen spüren. Aber es hätte viel schlimmer kommen können.
Eine weniger gefährliche Angelegenheit ist das Besteigen des Turms; es dürfen immer nur vier Personen hoch, denn es ist recht eng dort oben.
Kurze Zeit später werden wir Zeuge einer Hochzeit mit jeder Menge Gästen. Die Braut kommt mit einer Pferdekutsche an, küsst ihren wartenden Verlobten aber derart unlustig, dass wir der Ehe keine lange Dauer geben.


Auf der anschließenden Rückfahrt wollen wir die Road 32 nehmen, die aber nach wenigen Meilen gesperrt ist und wir so nicht in den Genuss eines short cuts kommen. Also die ganze Strecke wieder zurück.


Unterwegs gönnen wir uns gegen 14 Uhr einen verspäteten Luch bei „Henley`s, dort gibt es für ca. 9 $ vier große, leckerte Pizzastücke, die wir auf den Picknick-Bänken neben der Tankstelle genießen.


Über Rockland und Camden geht es weiter nach Bar Harbor. Auf einer Map sehe ich eine Werbung für „Quilt Divas“, bin aber der Meinung, dass die nicht auf unserer Route liegen. Und doch kommen wir direkt daran vorbei, Dieter muss in die Eisen gehen und wir verbringen zu viel Zeit in dem schicken Quilt Laden. Heidi kauft Stoff, ich einen ganz entzückenden Adventskalender.


Danach wollen wir uns das Marshall Point Lighthouse anschauen, was letztendlich nicht so der Hit war, vor allem, wenn man die Anfahrt bedenkt. Natürlich ist anschließend für weitere Highlight, wie die Blue Hills etc. keine Zeit mehr und wir kommen wie üblich im Dunklen in Bar Harbor an.

Pemaquid Point Lighthouse



Marshall Point Lighthouse


Das Isleview Motel und Cottages in Trenton ist ein nettes Motel, leider funktioniert das Internet nur ausserhalb des Zimmers. Nach dem Einchecken fahren wir in den Ort und entern den Walmart. Danach fallen wir müde in die Betten.


Bewertung Isleview Motel und Cottages:
Sehr empfehlenswert, sauber, aufmerksam, alles wird aufgefüllt, Kühlschrank vorhanden. Room 9 hat zwei Räume, Bad bisschen klein, aber ok mit flauschigen blauen Handtüchern, WLAN free, aber nur ausserhalb wirklich gut möglich, sehr guter Kaffee, Muffins und Saft.
2 Nächte: 151,20 $